Biofeedback ist ein Therapieverfahren, bei dem der Patient eigene Körpersignale durch Computereinsatz zurückgemeldet bekommt, so dass er lernen kann, diese zu beeinflussen.
Stress, Ängste, Belastungen und Schmerzen sind nur einige Beispiele für Lebensbedingungen, die körperliche Prozesse beeinflussen. Die körperlichen Folgen von Stress (z.B. Muskelverspannungen, Herzbeschwerden, Veränderungen in der Durchblutung) laufen in der Regel ab, ohne dass die Betroffenen diese körperlichen Veränderungen bewusst wahrnehmen. Diese Veränderungen lassen sich jedoch mit technischen Hilfsmitteln registrieren, so dass die Intensität entweder über Töne oder visuell über den Computerbildschirm zurückgemeldet werden kann.
Ziel der Biofeedback-Behandlung ist die gezielte Wahrnehmung und Beeinflussung körperlicher Prozesse, die bei der Aufrechterhaltung von psychischen, psychosomatischen und körperlichen Krankheiten von Bedeutung sind.
Die Biofeedback-Behandlung besteht aus vier Schritten:
Typische Einsatzgebiete
Neurofeedback ist Therapieverfahren zur Regulierung von Gehirnaktivitäten mit dem Ziel durch eine situationsgebundene Optimierung der Hirnströme die Wahrnehmung, das Denken, die Aufmerksamkeit, das Verhalten und das Wohlbefinden nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Anwendungsbereiche:
Biofeedback und Neurofeedback sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Bei Privatpatienten können die Kosten u.U. von der privaten Krankenversicherung übernommen werden.